Manchmal gelingt es Lernenden trotz großen Fleißes nicht, gute Ergebnisse zu erzielen. Negative Erfahrungen können zu Selbstzweifeln und Lernblockaden führen. Ein Grund für Lernblockaden ist häufig Angst: Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein, ausgegrenzt zu werden oder in Prüfungen durchzufallen. 

Die Ursachen solcher Ängste sind vielfältig, großer Ehrgeiz und überzogene Anforderungen an sich selbst, aber auch (unbewusster) Druck von Eltern oder Ausbildern kann Auslöser sein.

Diese Ängste können in bestimmten Situationen wie Prüfungen, Tests oder mündlichen Abfragen und bestimmten Fächern auftreten, aber auch das gesamte Lernen und den Unterricht betreffen.

Sie erfahren, wie Lernblockaden im Körper wirken und deshalb nicht im Kopf gelöst werden können. Sie bekommen Hilfsmittel, um Blockaden zu erkennen und los zu werden. Hauptansatzpunkt ist, dass in Zukunft Situationen nicht mehr als bedrohlich bewertet werden, das heißt es wird am Auslöser und nicht an den Folgen gearbeitet. 

• Abläufe im Körper bei einer Blockade – Lernblockaden sind Lernverhinderer, die auf der emotionalen Ebene wirken
• Das Selbstkonzept als Basis-Fähigkeiten, Grundüberzeugungen, Motive, Werte und Ressourcen 
  • Wertearbeit 
  • Selbstwertstärken – was füllt bzw. was leert meinen Selbstwerttopf
• Konzept der vier psychologischen Grundbedürfnisse nach Grawe